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Bayerischer Wald

Ein uraltes Gebirge im Osten Deutschlands

Der Bayerische Wald liegt im äußersten Südosten Deutschlands und nimmt eine Fläche von etwa 6.000 qkm ein, die größtenteils bewaldet ist. Nicht umsonst ist er als größtes zusammenhängendes Waldgebiet Mitteleuropas bekannt. Das Mittelgebirge wird von der Donau im Südwesten und der deutsch-tschechischen Grenze im Nordosten begrenzt.

Das Gebirge erreicht mit dem Großen Arber maximal eine Höhe von 1.456 m. Mit ca. 40 Tausendern ist es eines der gewaltigsten Mittelgebirge in Deutschland. Die Bäche haben sich in jahrtausendelanger Arbeit ihre Täler in das harte Gestein gegraben. Die Saußbachklamm bei Waldkirchen ist ein eindrucksvolles Beispiel hierfür.

Der Hauptkamm des Mittelgebirges, dem auch die deutsch-tschechische Grenze folgt, wird von folgenden Gipfeln gebildet:

Großer Osser 1293m, Großer Arber 1456m, Großer Falkenstein 1312m, Großer Rachel 1453m, Lusen 1373m, Dreisesselberg 1333m und Plöckenstein 1363m. Der Lusen zählt zu den Hauptanziehungspunkten im Nationalpark Bayerischer Wald.

Blick zum Gr. Osser - Januar 2002

Blick zum Kleinen Osser

Gipfelblick vom Gr. Osser


Ausblicke kann man im hinteren Bayerischen Wald aufgrund der starken Bewaldung nur von diesen Gipfeln genießen. Ausnahmen sind Bergsiedlungen wie Waldhäuser und Schachten (ehemalige Weideflächen).

Das Klima in diesem Mittelgebirge ist als „rauh“ einzustufen. Die Niederschläge betragen durchschnittlich 1500 mm pro Jahr. Der böhmische Wind, ein kalter Wind aus dem Osten, kann schnell einen unerwarteten Temperatursturz verursachen.

Der Bayerische Wald ist Rückzugsgebiet für Uhu, Auerhuhn und Luchs.

Nationalpark Bayerischer Wald

Der erste Nationalpark Deutschlands, im September 1970 gegründet und 1997 erweitert, erschließt dem Urlauber auf 243 km² ein gut angelegtes Wanderwegenetz von 320 km und ein Radwegenetz von 200 km. Wem das nicht genügt, kann auch die grenzüberschreitenden Wanderwege in den Nationalpark Sumava in Tschechien nutzen. 

Im Winter sorgt ein 170 km langes Loipensystem für Abwechslung. Hauptanziehungspunkte des größten Waldnationalparks in Deutschland sind der Große Rachel mit Rachelsee und gleichnamiger Kapelle, Lusen (1373 m) und Großer Falkenstein (1315 m), aber auch das Felswandergebiet im Süden des Nationalparks. Pflicht ist natürlich auch der Besuch des Tier-Freigeländes am Hans-Eisenmann-Haus, welches tiefe Einblicke in die Tierwelt des Nationalparks verschafft. 

11 Gemeinden außerhalb der Nationalparkregion wurden als Stützpunkte ausgewählt, um den Besuchern dieses naturbelassenen Gebietes verschiedene Anlaufstellen für die Landschaft zu ermöglichen. Unberührter Urwald, aussichtsreiche Berghänge, alpin anmutende Steige aber auch idyllische Seen haben hier ihr Zuhause. 

Der bergige Nationalpark kann mit etwa 40 Tausendern aufwarten. Der höchste, und gleich zweithöchste des Bayerwaldes, ist der Große Rachel. Der Gebirgszug verläuft entlang der deutsch-tschechischen Grenzlinie und bildet gleichzeitig die Wasserscheide zwischen Donau und Elbe.

Umfangreiche Informationen zum Nationalpark Bayerischer Wald finden Sie auf der Homepage des Bayerischen Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten: www.nationalpark-bayerischer-wald.de 

Anreise: 

Mit der Bahn:

Ab Ausgangsbahnhof Plattling 

über: Gotteszell, Triefenried, Regen

nach Zwiesel

Ab hier weiter in Richtung Frauenau-Spiegelau-Grafenau (Ende der Bahnstrecke)

oder in Richtung Bayerisch – Eisenstein (Grenzbahnhof)

Mit dem Auto:

1. Autobahnausfahrt Deggendorf 
2. Ruselstraße von Deggendorf nach Regen 
3. B11 von Regen nach Zwiesel
4. Von hier entweder der B11 weiter folgend nach Bayerisch – Eisenstein oder der Straße in Richtung Frauenau folgen. 

Die Nationalparkorte sind auf dieser Strecke alle beschildert und gut zu erreichen.


Busanbindungen:

In der Nationalparkregion verkehren die umweltschonenden Erdgas - Igelbusse. Wegen der aktuellen Fahrzeiten und Verkehrsanbindungen erkundigen Sie sich bitte bei den zuständigen Touristinformationen.

Nationalparkgipfel über 1.000m:

 

  • Großer Rachel 1453m

  • Kleiner Rachel 1399m

  • Plattenhausenriegel 1376m

  • Lusen 1373m

  • Moorberg 1370m

  • Großer Spitzberg 1350m

  • Steinfleckberg 1341m

  • Lackenberg 1336m

  • Moorkopf 1330m

  • Großer Falkenstein 1315m

  • Distelruck 1300m

  • Hoher Filzberg 1279m

  • Rukowitzberg 1269m

  • Kiesruck 1265m

  • Siebensteinkopf 1263m

  • Sulzriegel 1260m

  • Totenkopf1254m

  • Kleiner Spitzberg 1233m

  • Farrenberg 1203m

  • Fahnenriegel 1199m

  • Hohlstein 1196m

  • Scheuereckberg 1193m

  • Kleiner Falkenstein 1190m

  • Schachtenhausriegerl 1168m

  • Beerenkopf 1158m

  • Hochschachten 1153m

  • Waldhäuserriegel 1151m

  • Schwarzbachriegel 1145m

  • Steinkopf 1134m

  • Gugelhupf 1108m

  • Fahnenriegel 1199m

  • Wiesfleckriegel 1093m

  • Wistlberg 1072m

  • Luchsstein 1065m

  • Hochplattel 1057m

  • Hirschberg 1039m

  • Kleine Kanzel 1011m

  • Kanzel 1002m

Bewirtschaftete Berghütten 

Schwellhäusl
Racheldiensthütte
Waldschmidthaus
Lusenschutzhaus
Falkensteinschutzhaus

Natürliche Seen und Triftschwellen 

Alte Klause 
Reschbachklause 
Schwarzbachklause
Steinbachklause 
Sagwasserklause 
Martinsklause 
Höllbachschwelle
Schmalzbachschwelle
Rachelsee 
Latschensee

Trinkwassertalsperre Frauenau, ein technisches Wunder


Der mit 85 m höchste Naturstaudamm Deutschlands.

Aussichtspunkte:

Aussichtsplattform Föhraufilz
Aussichtsplattform Großer Filz
Felsenkanzel
Großalmeyerschloß/Hohlstein
Rukowitzschachten
Wüstung Schachtenhaus
Alm
Hochfels
Großer und Kleiner Falkenstein
Lusen
Großer Rachel
Kleine Kanzel 
Kanzel
Siebensteinkopf
Waldhäuser

Verschaffen Sie sich einen Überblick

Filze und Moorgebiete:

Enzianfilz
Zwiselterfilz
Latschenfilz
Schachtenfilz
Großer Filz
Finsterauer Filz
Föhraufilz
Seefilz
Klosterfilz
Kleine Au

 

 

Wo die Natur noch ihre Ursprünglichkeit 
bewahrt hat.

Felsgelände - Der wilde Teil des Nationalparks

Höllbachgspreng
Siebensteinfelsen
Felswandergebiet 
Felsenmeer am Lusen
Seewand am Rachelsee
Kleiner Falkenstein
Kleiner Rachel

Flüsse und Bachläufe - Beginn einer langen Reise

Flanitz
Reschbach
Ohe
Kleiner Regen
Großer Deffernik
Kleiner Deffernik
Großer Filzbach
Schmalzbach
Schleichenbach
Schwarzach
Sägwasser

Naturschutzgebiete:

Mittelsteighütte
Höllbachgespreng
Felswandergebiet (Kerngebiet)
Steinbachklause (Wildschutzgebiet) 
Kleine Au (Kerngebiet)
Großer Filz und Klosterfilz
Rachel-Lusen-Gebiet (Kerngebiet)

Höhenwege und Bergsteige: 

Hochwaldsteig am Lusen
Oberer Horizontalsteig
Ochsenklavier
Zwölferlinie und Himmelsleiter
Hochschachtenweg
Klingenbrunner Rachelsteig
Frauenauer Rachelsteig
Finsterauer Lusensteig
Lackenbergsteig
Lusen-Winterweg
Brunndoblweg

 

Tipps zur Tourenplanung

Allgemeine Informationen:

Großer Arber mit Webcam
das Höchste im Bayerischen Wald !

Ferienland Bayerischer Wald

Willkommen im Bayerischen Wald

 

Unser Wandertipp:

Lusen 1373m


Langlauftipps

Beim Aufstieg zum Gr. Osser
 


Hütten:

Arberschutzhaus
am Großen Arber (Tel. 09925 - 904010), Übernachtung nach Voranmeldung

Wanderkarte:
Fritsch Wanderkarte Nr. 69 "Rund um den Arber" 
ISBN 3-86116-069-2

Kötztinger Hütte 
am Kaitersberg (Tel. 09946 - 290), Übernachtung nach Voranmeldung

Osserschutzhaus

Osserschutzhaus

Waldferiendorf Dürrwies

Wanderparadies auf 780 m in schneesicherer, föhn- und nebelfreier Lage. 

Sie können unter 12 Ferienhäusern wählen. Zum Teil zum Alleinbewohnen für 2 bis 14 Personen. Die Häuser haben offene Kamine oder Kaminöfen und viele sind mit TV, Radio und Geschirrspüler ausgestattet.


Buchtipps:

 

 

 

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