Harz (Nationalpark)
Mitten in Deutschland gelegen, findet man im Nationalpark Harz eine einzigartige
und artenreiche Mittelgebirgslandschaft.
Weitere Informationen
zum Nationalpark Harz finden Sie hier und auf
der offiziellen
Nationalparkseite.
Natur erleben im Nationalpark Harz
Erwandern Sie den Nationalpark Harz! Naturnahe Wälder, ursprüngliche
Moore und bizarre Felslandschaften - all das heißt es unter dem Motto "Natur erleben" zusammen mit
Nationalpark-Rangern, -Förstern und Mitarbeitern der Nationalpark-Umweltbildung in allen Jahreszeiten zu
entdecken.
Alle Wanderungen sind auch für ungeübte Wanderer mit festem Schuhwerk leicht zu bewältigen.
Das aktuelles Naturerlebnis-Programm (auch mit Brocken-Programmen)
finden Sie auch online unter:
http://www.nationalpark-harz.de
(Naturerlebnis- und Wanderprogramm als Download; einfach auf "Unser
Wanderprogramm" klicken )
http://www.gfn-harz.de
Die Angebote des Nationalparkhauses Altenau-Torfhaus finden Sie unter
http://www.torfhaus.info
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Das aktuelle Wanderprogramm kann ab bei der Nationalparkverwaltung Harz
(Niedersachsen),
Oderhaus 1, 37444 Sankt Andreasberg,
Tel. 05582/9189-43,
juliane.hentze@npharz.niedersachsen.de,
und der
Nationalparkverwaltung Harz (Sachsen-Anhalt), Lindenallee 35, 38855 Wernigerode,
Tel. 03943/5502-15, borsch@nationalpark-hochharz.de,
bezogen werden.
Es liegt aber auch in den Nationalparkhäusern und Rangerstationen sowie den Tourist-Informationen der Nationalparkregion
aus. |
Bad Harzburg
Lassen Sie uns Ihre Sinne reizen! Riechen Sie das?
Feuchtes Torfmoos, duftende, köstliche Heidelbeeren, morsches Holz, auf dem neues Leben wächst, und blühende, heilende Kräuter. Und hören Sie das?
Das Knacken trockener Kienäpfel unter Ihren Schuhen, die Wasseramsel im Wildbach, der Waldkauz, der seine Jungen lockt, und der röhrende Hirsch in der Brunft.
Kommen Sie zu Atem und lassen Sie sich auf die wilde Schönheit des Harzes ein. Streichen Sie über wogendes Wollgras, entdecken Sie Rundblättrigen Sonnentau, feinen Seidelbast oder den Alpenmilchlattich, der hier im Harz einzigartig in Niedersachsen ist. Vielleicht sehen Sie sogar Tiere: den stolzen und seltenen Auerhahn, die lautlosen Fledermäuse, die scheue Wildkatze und die schillernde Bachforelle, den raren Wanderfalken oder gar den Luchs.
Folgen Sie den vielen Wildbächen und sehen Sie, wie die milde Sonne durchs grüne Blätterdach fällt, wie im Herbst sanfte Nebel wallen; finden Sie Spuren wilder Kreaturen im Schnee und beobachten Sie den Tanz der Insekten in der Sonne.
Nehmen Sie Bad Harzburg als Ausgangspunkt für begeisternde Wanderungen in den
Nationalpark Harz, fühlen Sie, wie das Reizklima den Takt Ihres Pulses bestimmt, wenn es steil zu den Rabenklippen bergauf geht, und erleben Sie Stolz, wenn Sie den grandiosen Ausblick von dort oben genießen.
In Bad Harzburg finden Sie alles, was Sie brauchen: Ruhige Hotels und Pensionen in
Waldesnähe, frische Wildgerichte aus Harzer Wäldern, klares, gesundes Mineralwasser. Ausführliche Wanderkarten, ortskundige Begleiter, wanderbegeisterte Naturkenner. Moderne Technik und behagliche Tradition.
Fakten aus Bad Harzburg
150 km Wanderwege in
direkter Umgebung - 20 Wanderstrecken auf GPS-Geräten - hervorragende
Ausschilderung - Strecken von leicht bis anspruchsvoll - täglich geführte
Wanderungen - Harzüberquerung April bis Oktober - Hotels und Pensionen direkt an Wanderwegen
- zur Entspannung in die Bad Harzburger Sole-Therme - sehr gute Erreichbarkeit: A7, A395, B4, B6, Zug und Bus
Karstlandschaft Südharz - geführte
Themenwanderungen:
Über hundert Kilometer Länge erstreckt sich von
Osterode in Niedersachsen bis Pölsfeld in Sachsen-Anhalt am Südrand des Harzmassives eine Landschaft
aus weißen Felsen, bizarren geologischen Erscheinungen und einer einmaligen Naturausstattung:
die Karstlandschaft im Südharz. Das weiche Wasser des Harzes trifft hier auf Gipsgestein und löst es rasch
auf. Dadurch schafft es Steilwände, Höhlen, Bachschwinden
und Quellen, Erdfälle, Karsttäler und viele seltsame Erscheinungen mehr. Hinter jeder Wegbiegung wartet eine neue Überraschung
auf den Wanderer, sei es ein bizarrer Fels, ein Meer aus Blüten, ein Feuersalamander beim Regenspaziergang
oder ein Dachs, der gerade in seiner Karsthöhle verschwindet.
Das enge und verzahnte Mosaik vielfältigster Landschaften im Übergang zweier Klimazonen macht die Karstlandschaft Südharz
zu einem Natur- und Kulturerbe von internationaler Bedeutung.
Weitere Informationen zum Nationalpark:
Nationalpark Harz / Mail: info@nationalpark-harz.de
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Weitere Informationen zum Nationalpark:
Wandern-im-Harz
"Wandern im Harz" deckt mit seinen 25 Wandertouren den ganzen Harz ab.
So freuen sich z.B. "Der Hexenstieg", "Der Harzrundwanderweg",
"Die Oberharz Tour" und viele Andere auf den Wanderer.
Ob von Ort zu Ort, ob Wandern ohne Gepäck, ob Familien- oder Seniorenwandern, mit uns finden alle Wanderer die richtige Wandertour.
Mit viel Erfahrung und Liebe zum Detail haben ausgebildete Harzwanderführer diese interessanten
Wandertouren für Sie zusammengestellt.
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Das Harzer Auerhuhnprojekt
[Quelle: Nationalparkverwaltung Harz]
Im Herzberger Ortsteil Lonau wurde jüngst das neue Auerhuhn-Schaugehege in
Betrieb genommen.
Es ist durch einen kurzen, ca. 15-minütigen Spaziergang von der
Nationalpark-Informationsstelle und der Rangerstation im Dorfgemeinschaftshaus
Lonau zu erreichen.
Es zeigt in verschiedenen Volieren drei verschiedene Rauhfußhühner
(Auerhühner, Birkhühner und Haselhühner).
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Das Auerhuhn-Schaugehege in Lonau freut sich
auf Ihren Besuch !
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Die Auerhühner im Harz - die Vorgeschichte
Zusammen mit den Nadelbäumen haben die Auerhühner nach der letzten Eiszeit
Europa besiedelt. Unsere damaligen Vorfahren haben sicher nicht daran gedacht,
dass die Bevölkerung einmal so stark anwachsen würde, dass sie durch die
Nutzung der Natur unseren größten Waldvogel in Gefahr bringen könnte. Und
doch haben die sesshaft werdenden Menschen durch Siedlungsdruck und Naturnutzung
die Auerhühner in die Gebirgs- und Mittelgebirgsregionen abgedrängt und
regional auch ausgerottet. So ist im Harz der stolze Auerhahn zwischen 1920 und
1930 verschwunden.
Seit 1978 werden, begonnen durch die Niedersächsische Landesforstverwaltung und
fortgeführt durch den Nationalpark Harz, Auerhühner gezüchtet und in den
Hochlagen des Harzes ausgewildert. Mehr als 800 Tiere sind in den letzten 20
Jahren aufgezogen und ausgewildert worden. Eine gute Verbreitung der Auerhühner
ist von größter Bedeutung. Wenig menschlicher Kontakt und naturgemäße
Fütterung sind unerläßlich, um den Tieren den Übergang in die freie Wildbahn
zu erleichtern.
Die Zahl der im Freiland lebenden Tiere unterliegt deutlichen Schwankungen. Die
Population ist noch nicht stabil, weshalb die Aussetzungen noch einige Jahre
weitergehen werden und ein seit 1995 laufendes und ab 1999 erweitertes
begleitendes Monitoringprogramm Aufschluss über Bestandsentwicklung und
Einflussfaktoren geben soll. Derzeit ist die Bestandsentwicklung der
Auerhuhnpopulation problematisch. Nachdem das Monitoring in den vorausgegangenen
Jahren deutlich rückläufige Bestandeszahlen erkennen ließ, ergab sich für
2000 eine Stabilisierung - allerdings auf niedrigem Niveau. Die Fortführung der
Telemetriestudie bestätigte die Erkenntnis, dass fast ausschließlich der Fuchs
die entscheidende Rolle für das Überleben der ausgewilderten Auerhühner
spielt.
Infolge der über Jahre durchgeführten Tollwut-Schutzimpfung muss -
erwartungsgemäß - heute davon ausgegangen werden, dass sich der Fuchsbestand
im Harzrervier- bzw. teilweise sogar verzehnfacht hat! Als Konsequenz daraus
wurde im Nationalpark Harz die Fuchsbejagung gezwungenermaßen wieder
aufgenommen und in den umliegenden Forstämtern ebenfalls intensiviert. Durch
Optimierung der Zucht- und Haltungsbedingungen im Aufzuchtgehege wird zudem
daran gearbeitet, die Zahl und Fitness der auszuwildernden Tiere zu erhöhen.
Darüber hinaus ist geplant, Wildfänge aus Österreich in das
Auswilderungsprogramm hinein zu nehmen und im Rahmen der Telemetriestudie zu
untersuchen, ob diese Tiere für das Überleben im Harz signifikant besser
geeignet sind als die Gehegezuchten.
Die Kammlagen des Harzes und hier besonders die Hangschulterbereiche sind der
bevorzugte Lebensraum des Auerhuhns. Das Waldsterben und die besonders in den
letzten Jahren aktiven Borkenkäfer führen zu spürbaren Veränderungen in
diesen Lebensräumen. Das Absterben der Altfichten in den Hochlagen bringt für
die Auerhühner unter Umständen sogar ein verbessertes Nahrungsangebot, da auf
den entstandenen Freiflächen viele "Futterpflanzen"
nachwachsen.
Das gilt allerdings nur für den Sommer, denn im Winter ist das Auerhuhn zum
größten Teil von Fichten als Nahrung und Deckung abhängig. Ein Abwandern der
Tiere in die tieferen Lagen wird notwendig. Diese Umstellung bedeutet besonders
für den 5 - 6 kg schweren Hahn einen enormen Stress. Umso wichtiger ist ein
ruhiger und störungsfreier Winterlebensraum!
Dass der Auerhahn früher in hohem Ansehen gestanden hat, läßt sich noch heute
an vielen erhalten gebliebenen Ortsbezeichnungen erkennen. So gibt es im Harz
noch die Gaststätte "Zum Auerhahn", es gibt einen
"Auerhahnplatz", die Ortschaft "Hahnenklee" und es gibt mit
der Hasseröder Brauerei GmbH, einen traditionsreichen Harzer Betrieb, der den
Auerhahn als Wappentier verwendet.
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Die Waldgaststätten im
Nationalpark Harz
[Quelle: Nationalparkverwaltung Harz]
Der erfahrene Harzwanderer kennt und schätzt die
Waldgaststätten als willkommene Wander- oder Skiwanderstation auf längeren
Touren im Nationalparkgebiet bei Bad Harzburg, im Odertal oder im Bereich
Lonau-Acker.
Insgesamt drei der sechs Waldgaststätten befinden sich in den
Nationalparkwäldern bei Bad Harzburg: Sennhütte, Molkenhaus und Rabenklippe.
Die Waldgaststätte Rinderstall liegt im Wandergebiet des Odertals zwischen
Sankt Andreasberg und Braunlage. Das Rehberger Grabenhaus befindet sich am
Kulturdenkmal Rehberger Graben zwischen Sankt Andreasberg und dem Oderteich. Die
höchste Waldgaststätte ist mit 811 m ü. NN die sagenumwobene Hanskühnenburg.
Die Waldgaststätten im Nationalpark Harz fördern das Wandern, die
naturschonendste Erholungsform im Nationalpark Harz, und informieren ihre
zahlreichen Gäste über die Ziele und die Schutzwürdigkeit des Nationalparks
Harz.
Hanskühnenburg
Nahe der sagenumwobenen Felsengruppe der Hanskühnenburg liegt die gleichnamige
Gaststätte, mit 811 m ü. NN auf dem Höhenzug "Acker" die höchste
Waldgaststätte im Nationalpark Harz. Auch "der Brocken des
Westharzes" genannt, bietet diese Gaststätte bei schönem Wetter einen
phantastischen Fernblick in aller Himmelsrichtungen.
Molkenhaus
Das erste Molkenhaus wurde 1665 am alten Molkenplatz errichtet und diente vor
allem Kuhhirten als Unterkunft. Verlegt und im Laufe der Geschichte später
komplett neu aufgebaut, ist es heute nicht nur ein beliebtes Wanderziel in der
Nähe von Bad Harzburg, sondern ist auch eine willkommene Station auf dem Weg
zum Brocken. Das kreativ geführte Molkenhaus kann auch umweltfreundlich mit dem
Gasbus "Der Grüne Harzer" erreicht werden.
Rabenklippe
Die Waldgaststätte Rabenklippe hat, was Wanderer mögen - so wirbt die seit
1874 bestehende Waldgaststätte, ein wildromantisches Wanderziel im
nördlichsten Teil des Nationalparks Harz. Mit etwas Glück haben Sie von hier
eine wunderbaren Blick auf Vater Brocken und die Luchse des neuen Luchsgeheges
an der Rabenklippe. Auch die Waldgaststätte Rabenklippe ist von Bad Harzburg
umweltfreundlich mit dem Gasbus "Der Grüne Harzer" erreichbar.
Rehberger Grabenhaus
Erbaut 1772 als Wohnhaus für den Grabensteiger des Rehberger Grabens, liegt das
Rehberger Grabenhaus heute an einem der attraktivsten Wanderwege im Nationalpark
Harz zwischen Sankt Andreasberg und dem Oderteich. Der kurze Zuweg zur
Gaststätte ist, weil nur 900 m lang, für ältere Menschen, Behinderte und
Rollstuhlfahrer besonders interessant. Im Winter lockt die weithin beliebte
Wildtier-Schaufütterung des Grabenhauses viele Gäste.
Rinderstall
Wo früher die Andreasberger Kuhhirten Rinder betreuten und nebenher Milch und
Brot an vorbeiziehende Wanderer abgaben, liegt heute die Waldgaststätte
Rinderstall. Die günstige Lage halbwegs zwischen Sankt Andreasberg und
Braunlage und nur wenige Kilometer von Oderhaus entfernt, ist der Rinderstall
eine gern
angelaufene Wanderstation im Odertal.
Sennhütte (derzeit geschlossen)
Für den Wanderer, der kurze Distanzen schätzt, ist die Sennhütte besonders
interessant. Hoch am Hang des Kalten Tales gelegen, ist die Gaststätte mit
Terrasse und Weitblick auf das Tal sowohl "unten" aus Richtung Bad
Harzburg als auch "von oben", d.h vom Burgberg leicht zu erreichen. 3
Zimmer sorgen
dafür, dass der Wanderer hier auch länger verbleiben kann, wenn er möchte.
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Nationalpark-Wandertipp: Am Rehberger
Graben zum Oderteich und nach Sonnenberg
[Quelle: Nationalparkverwaltung Harz]
13 km, 3-4 Stunden; Halbtagswanderung
Die Wanderung verknüpft in spannender Weise die Themen
- Nationalpark Harz
- Harzentstehung, Geologie und Goetheplatz
- Bergbau und bergbauliche Wasserwirtschaft
- Orts- und Bergbaugeschichte von Sankt Andreasberg
und gilt als eine der schönsten Wanderrouten im Nationalpark Harz, zumal sie
auch für den nicht geübten Wanderer wegen der geringen Höhenunterschiede
recht einfach zu bewältigen ist.
Vor dem Start unserer Wanderung besuchen wir das Nationalparkhaus Sankt
Andreasberg nahe der Grube Samson. Hier erhalten wir alle nötigen Informationen
über den Nationalpark und die Ortsgeschichte.
Vom nahegelegenen Kurhaus Sankt Andreasberg starten wir dann in nördliche
Richtung, überqueren die Clausthaler Straße, wandern am Wilhelm-Trute-Denkmal
vorbei und biegen nach 50 m links in die Straße Am Gesehr ein. Wir folgen den
Wegemarkierungen 15 D und 16 E (blaues und gelbes Dreieck) geradeaus hinauf zur
Jordanshöhe. Zwischen dem Naturfreundehaus und der Eichsfelder Hütte geht es
dann abwärts zum Mundloch des Gesehrstollens. Dieser nimmt das Wasser des
Rehberger Grabens auf und führt es durch den Gesehrberg nach Sankt Andreasberg.
Wir folgen dem Rehberger Graben bis zur Wegekreuzung Kienrauchshütte, an der
sich das Wasser des Sonnenberger Grabens mit dem des Rehberger Grabens vereint.
Wir folgen dem Rehberger Graben auf dem Wanderweg 15 D (blaues Dreieck) und
erreichen nach etwa 500 m die Nationalpark-Waldgaststätte Rehberger
Grabenhaus. Weiter geht es am Rehberger Graben entlang durch Hochwald, der
an mehreren Stellen reizvolle Blicke hinunter ins Odertal oder hinüber zu den
Hahnenklee-Klippen ermöglicht. Zahlreiche Tafeln informieren uns über die
Historie des Grabensystems, über geologische Besonderheiten und über die Natur
rechts und links des Weges.
Der Rehberger Graben führt an der Skipiste des Ski-Clubs Sankt Andreasberg, am
Goetheplatz unterhalb der Hohen Klippen, an der Gedenktafel für die Harzer
Mundart, an wunderschönen Granitformationen und kleineren Wasserfällen sowie
an der Sarghai-Hütte vorbei. Wir erreichen den Oderteich, die älteste Harzer
Talsperre, 1715 bis 1722 gebaut. Es lohnt sich, am Oderteich, auf sehr
geschichtsträchtigem Boden, einige Zeit zu verweilen.
Zahlreiche Tafeln, von den Harzwasserwerken aufgestellt, erläutern die
Geschichte und die Besonderheiten dieser alten Talsperre. Wenn wir uns vom
Oderteichdamm aus nach links wenden, finden wir den Weg nach Sonnenberg. Er
führt parallel zur Bundesstraße 242 (Harzhochstraße) über Wurzelgeflecht,
Knüppeldämme und einige kleine, von den Rangern gebauten Brücken durch einen
an die große Sonnenberger Hochmoorfläche grenzenden Hochwald. Nach nur 1,8 km
erreichen wir den Sankt Andreasberger Ortsteil Sonnenberg und haben hier gleich
zwei Einkehrmöglichkeiten.
Von Sonnenberg ist die Rückkehr mit dem Bus nach Sankt Andreasberg möglich.
Wer jedoch zurück wandern möchte, kann vom großen Parkplatz aus (neben dem
Hotel Altes Forsthaus) auf dem Wanderweg 16 C/blauer Punkt entlang des
Sonnenberger Grabens nach Sankt Andreasberg gelangen (7 km -2,5 Stunden).
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Weitere Informationen zum Wandergebiet Sankt
Andreasberg finden sich auch unter http://www.sankt-andreasberg.de
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Nationalpark Wandertipp: Acker-Rundwanderweg
[Quelle: Nationalparkverwaltung Harz]
Eine Wanderung über den Acker-Rundwanderweg zur
Nationalpark-Waldgaststätte Hanskühnenburg
Die Tourenlänge beträgt ca. 14 km, die Wanderzeit ca. 3,5 h.
Wandern und Einkehren mit Fernblick
Wandern, Mountainbiking und auch Skilaufen im Winter - alles dieses bietet der
Acker-Rundwanderweg; zudem ist er auf seinem nordwestlichen Abschnitt, dem
"Reitstieg", mit herrlichen Fernblicken über die ganze
Harzhochfläche einer der schönsten Wanderwege im Nationalpark Harz.
Müde oder durstig? Keine Angst! Auf halber Strecke
der Wanderung liegt die Hanskühnenburg, eine der urigsten Waldgaststätten im
Nationalpark Harz. Hier
gibt es Getränke und auch eine deftige Mahlzeit aus der Küche von Familie
Böttcher, dem Lonauer Wirtsehepaar der Hanskühnenburg.
Vom Aussichtsturm der Hanskühnenburg schweift der Blick bei schönem Wetter bis
zum Brocken und weit in das Südharzvorland. Nicht umsonst gilt die
Hanskühnenburg als der "Brocken des Westharzes".
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Wollen Sie mehr über die Hanskühnenburg, die Sage
von Hans dem Kühnen und darüber wissen, wann Goethe hier oben war und was er
hier wollte? Dann müssen Sie die Wanderschuhe anziehen, Ihr Mountainbike
besteigen oder die Langlaufskier anschnallen und den Nationalpark Harz bis zur
Hanskühnenburg erwandern oder befahren!
Die Nationalpark-Waldgaststätte Hanskühnenburg ist täglich geöffnet von 9 -
17 Uhr, Donnerstag Ruhetag außer an Feiertagen, Tel. 05585/390.
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