Regionen | Deutschland | Österreich | Italien | Frankreich/Schweiz | Europa | Übersee/Asien | Home |
|
|
Nationalpark Hohe Tauern |
||
Der Nationalpark Hohe Tauern wurde 1981 als erster
Nationalpark Österreichs eingerichtet. Seither entwickelte sich der
Nationalpark mit mehr als 18. 600 ha zum flächengrößten Nationalpark
Mitteleuropas. Aufgrund seiner geographischen Lage verteilt es sich auf die drei
Bundesländer Kärnten, Salzburg und Tirol. Für einen Nationalpark dieser
Größe ist es einzigartig, dass sich das Gelände zu 84% in Privatbesitz
befindet und somit von der Bevölkerung mitgetragen wird. Durch die
Schaffung des Nationalparks konnten mehrere Großprojekte mit Auswirkungen auf
die Natur verhindert werden. Durch Projekte wie die Wiederansiedlung des
Bartgeiers oder eines eigenen Wildtiermanagements wird aktiv versucht der Natur
zu ihrem Recht zu verhelfe.
|
||
Nationalpark-Region Hohe Tauern - Kärnten |
||
In Kärnten liegt der älteste Teil des Nationalparks Hohe Tauern mit Österreichs höchstem Berg, dem Großglockner (3798m), als Wahrzeichen. Der Kärntner Teil des Nationalparks und die angrenzende Nationalpark-Region umfasst 13 Gemeinden, 6 davon im Nationalpark. Sie reicht vom Großglocknerdorf Heiligen Blut im Westen bis zum Kletter-Paradies Maltal im Osten. Dazwischen liegt auch die zu den "Alpine Pearls" zählende Gemeinde Mallnitz, die durch mehrere direkte EC-und Nachtzug-Verbindungen bequem mit der Bahn zu erreichen ist. Der Nationalpark Hohe Tauern Kärnten beherbergt eine vielfältige Flora und Fauna, wie Gämsen, Murmeltiere, Steinadler, Alpensteinböcke, Bartgeier oder das Edelweiß. Bezaubernde Almen und Bergdörfer bieten attraktive Ausflugsziele, atemberaubende Gipfel laden ein zu Wanderungen, Trekking-, Rad- und Skitouren. Mit staatlich geprüften Bergführern sowie speziell ausgebildeten Nationalpark-Rangern stehen kompetente Begleiter für Touren aller Schwierigkeitsgrade bereit. In der Nationalpark Region wird in Zusammenarbeit mit Nationalpark-Rangern und geprüften Bergführern an allen Wochentagen eine individuelle Auswahl von rund 30 hochwertigen Erlebnissen, wie Wildtierbeobachtungen, Gletschersafaris, Wanderungen ins Tal der Goldgräber, Geotrails oder E-Bike-Touren angeboten. Ebenso besteht die Möglichkeit Pauschalangebote, wie mehrtägige Trecking- und Alpin-Touren von leichten Bergwaderungen bis hin zur Besteigung des Großglockner zu buchen (Angebote unter www.tauernalpin.at) Ein besonders reizvolles Angebot ist die Einrichtung des
Nationalpark -Wanderbusses, mit dem alle wichtigen Wanderziele auch ohne Auto
perfekt zu erreichen sind. Das Bussystem fährt kostengünstig und klimaschonend
über 30 regionalen Ausflugs- und Wanderziele an, darunter die Großglockner
Hochalpenstraße, die Reißeck- und Kreuzbergbahn oder das BIOS
Nationalparkzentrum Mallnitz. |
||
Mit dem Projekt Fahrtziel Natur fördert die Deutsche Bahn das Angebot des öffentlichen Verkehrs in den Zielregionen, sodass die nachhaltige Mobilität vor Ort gesichert ist. Seit 2001 engagieren sich in diesem Projekt Umweltverbände und die Bahn erfolgreich dafür, das Naturerbe und die Artenvielfalt durch aktive Förderung des umweltverträglichen Tourismus langfristig zu erhalten und zu sichern. Derzeit werden von Fahrziel Natur 19 herausragende Naturlandschaften, vom Wattenmeer bis zum Alpenraum präsentiert. Im Jahre 2011 wurde der Nationalpark Hohe Tauern Kärnten in das Projekt aufgenommen. Näher Infos über die Anreise mit der Bahn und Buchungsmöglichkeiten über Ameropa finden Sie bei Fahrtziel Natur. In Kombination mit dem Nationalpark-Wanderbus wurde hier die Möglichkeit geschaffen eine Vielzahl von Wanderungen mit Hilfe öffentlicher Verkehrsmittel zu unternehmen. |
||
Wandertipps |
||
Oberkärntner Drei-Schluchtenweg Der oberkärntner Drei-Schluchtenweg bietet die Möglichkeit drei Schluchten mit spektakulären Wasserfällen in einer Tour zu durchwandern. Die Schluchtenbildung erfolgte nach dem Gletscherrückzug der letzten Eiszeit vor mehr als 10 000 Jahren, als der erhöhte Schmelzwasserabfluss rasch zu tiefen V-förmigen Einschneidungen des Mallnitzbaches führte, und schließlich die Ausbildung der Groppenstein- und Rabischschlucht bewirkte. Als drittes Beispiel der eiszeitlichen Landschaftsbildung findet man südlich der Möll die spektakuläre Raggaschlucht mit , gebildet von den eiszeitlichen Wassermassen des Raggabachs, mit der diese Wanderung beginnt. Wandertipps von Fahrtziel-Natur Fahrtziel Natur bietet auf seiner Interetseite Wandertouren ab Haltestelle Weitere Wandertouren im Nationalpark Hohe Tauern mit GPS-Track finden Sie auf der Seite von outdooractive.com
|
©
2000-2011 WanderTipp.de
/
|