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Glärnisch - AS Verlag April 2003

Emil Zopfi

Glärnisch - Rosen auf Vrenelis Gärtli 

176 Seiten, 150 Abb. vierfarbig
ISBN 3-905111-87-X
Ausgabe: April 2003

€ 32,00 [D]


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AS Verlag & Buchkonzept AG, Zürich 


 

Unsere Bewertung:




Mit dem im Frühjahr 2003 erschienenen Buch aus der Reihe der BERGMONOGRAFIEN (Band 9) im AS Verlag bekommt man interessante Einblicke zum Glärnisch-Massiv in den Glarner Alpen.

Nett erzählte Geschichten zu den Themen  "Gletscherberg", "Sagenberg", "Kletterberg", "Kulturberg", "Lebensberg" und "Heimatberg" geben dem Leser einen guten Überblick zum Glärnisch, damals wie heute. 

Ein kurzweiliges Buch, nicht nur für den Liebhaber der Schweizer Berge.


Inhalt:

Gewaltig und geheimnisvoll

Der Glärnisch ist ein Zürcher und Glarner Hausberg. Bei Fernsicht ist er weit über den Zürichsee hin zu sehen; als unschwierig geltend, wird er dementsprechend häufig besucht. 
Doch er ist noch viel mehr: ein Sagenberg. Ein Gletscherberg. 
Ein anspruchsvoller Kletterberg. Ein Kunst- und Kulturberg. Ein Lebensberg für viele. Und Emil Zopfis Heimatberg.

Das dreigipflige Massiv des Glärnisch ist nicht einmal 3000 Meter hoch, aber gewaltig in seinen Ausmaßen. 2000 Meter fällt seine Nordwand ins Klöntal ab, eines der schönsten und historisch interessantesten Bergtäler der Alpen.

Um das Vrenelisgärtli, den bekanntesten Gipfel, ranken sich Sagen von visionärer Kraft, deren Ursprung und Bedeutung Emil Zopfi nachgeht, von den Kelten bis zur heiligen Verena. Aber auch heutige «Vrenelis» kommen zu Wort, etwa die Skirennfahrerin Vreni Schneider.

In der Besteigungsgeschichte haben interessante Persönlichkeiten ihre Spuren hinterlassen: Naturforscher, Theologen, Künstler, spätere Nobelpreisträger und Spitzenwissenschaftler wie der Astrophysiker und Raketenforscher Fritz Zwicky. 

In neuerer Zeit hat die Sportklettergeneration den Berg entdeckt und neue Routen gelegt, allen voran Felix Ortlieb, Kletterer, Künstler und Autor. Am Berg haben sich aber auch Unglücksfälle ereignet, die in ihrer Tragik an die alten Sagen erinnern.

Dichter, Maler und Musiker haben den Glärnisch bestiegen, beschrieben, gemalt, sind durchs Klöntal ins Richisau gewandert – Treffpunkt von Künstlern mit grosser Tradition. Der Glärnisch und das Klöntal haben sie so beflügelt, dass man von einem eigentlichen Kraftort der Kunst sprechen kann. Neben Texten von Ludwig Hohl, Carl Spitteler, Franz Hohler, Tim Krohn sowie zeitgenössischen und historischen Darstellungen enthält das Buch ein eigens dafür komponiertes «Glärnischlied» von Christoph Kobelt.

Die Abhänge und Täler sind aber auch Lebensraum für Menschen und Tiere. Berg- und Kraftwerke, Alpen und das Eis des Klöntalersees waren und sind die Grundlage des kargen Lebens am Berg. 

Der Autor, der mehrere Jahre in Schwändi, dem Dorf am Glärnisch, gelebt hat, erzählt davon in Geschichten, Porträts und persönlichen Erinnerungen.

Autor:

Emil Zopfi

geboren 1943, freischaffender Schriftsteller, passionierter Bergsteiger und Sportkletterer, lebt in Obstalden im Kanton Glarus und porträtiert mit dem Glärnisch seinen «Heimatberg». 

Für seine Romane, Kurzgeschichten, Kinderbücher und Hörspiele wurden ihm bereits zahlreiche literarische Auszeichnungen verliehen; 1993 war er erster Kulturpreisträger der Schweizer Alpen-Clubs, 1997 erhielt er den Sarganserländer Kulturpreis und 2001 den Kulturpreis des Kantons Glarus. 

Im AS Verlag erschien bereits seine Bergmonografie «Tödi – Sehnsucht und Traum».


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