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Cerro Torre - Mythos Patagonien, AS Verlag 2004

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Tom Dauer

CERRO TORRE  

Mythos Patagonien

Ausgabe: Mai 2004

368 Seiten, 221 Abb. vierfarbig,
17 x 24 cm, 
laminierter Pappband mit Schutzumschlag

ISBN 3-909111-05-X

Preis: EUR 39,80 / CHF 66.00

AS Verlag & Buchkonzept AG, Zürich 2004


Unsere Bewertung:




Patagonien, für viele meist ein unerreichbares Ziel, 
dieses Buch bringt Ihnen eine außergewöhnliche Landschaft ins Wohnzimmer.

Spannend erzähltes Hintergrundwissen - beeindruckende Aufnahmen - 
Ein Berg im Blickpunkt - Wände, Versuche und Erfolge

Fazit: 
Wie schon der Titel "REINHARD KARL - Ein Leben ohne Wenn und Aber", 
ist auch dieses Buch von Tom Dauer in der "TOP"-Kategorie einzuordnen. 

Auch wenn einem auf den ersten Blick der Preis etwas hoch erscheint, 
die Investition lohnt sich allemal.

 

Inhalt:

Der schönste und schwierigste Berg der Welt

Wie an keinem anderen Berg vereinen sich am Cerro Torre in Patagonien naturromantische Ästhetik, alpinistischer Reiz und mythischer Flair. 
Seine Besteigungsgeschichte ist eines der letzten ungelösten Rätsel des Alpinismus.

Patagonien ist ein Land der Extreme: Extrem ist die Abgeschiedenheit des Gebirges, extrem sind die Stürme, die von Westen her auf die südlichen Anden treffen und auf den Gipfeln bizarre Eispilze bilden. Extrem sind auch die Gegensätze zwischen der Weite des patagonischen Inlandeises und den steil aufstrebenden Granittürmen. 

Die Landschaft verspricht Abenteuer und erregte die Phantasie bedeutender Schriftsteller wie Jules Verne, Antoine de St. Exupéry oder Bruce Chatwin. Patagonien zog die Kletterelite – Reinhard Karl, Stefan Glowacz, Alexander Huber, Stephan Siegrist – in ihren Bann und gilt bis heute unter Reisenden und Bergsteigern als magischer Ort.
Unter den patagonischen Gipfeln ist der Cerro Torre zwar nicht der höchste, aber der faszinierendste. 

Der schlanke Granitobelisk war Schauplatz eines der umstrittensten Dramen der Alpingeschichte: 

Cesare Maestri und Toni Egger versuchten 1959, den Gipfel zu erreichen. Versuchten sie es nur, oder schafften sie es tatsächlich? Egger starb beim Abstieg in einer Lawine; Maestri behauptet bis heute, was viele bezweifeln: oben gewesen zu sein. 

Am 13. Januar 2004 jährte sich die erste unbestrittene Besteigung des Cerro Torre durch Casimiro Ferrari zum 30. Mal. Von der Ankunft Fernando Magellans in Feuerland über Maestris Geheimnis bis zu den Routen von heute rollt Tom Dauer die Geschichte 
des berühmtesten patagonischen Berges auf und lässt internationale Protagonisten zu Wort kommen. 

Die Optik des Bandes ist geprägt von den ausgezeichneten Aufnahmen Thomas Ulrichs.

Autor:

Tom Dauer

geboren 1969, studierte Politik- und Literaturwissenschaft und besuchte die Deutsche Journalistenschule in München. Er arbeitet als Redakteur der Zeitschrift «Berge», als Autor für die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» und die «Zeit» sowie als Filmautor für das Bayerische Fernsehen. 

Die Berge Patagoniens besucht er regelmäßig. Expeditionen führten ihn bisher zum Cerro Torre (sommers wie winters, aber erfolglos), zum Fitz Roy und zum Cerro Dos Cumbres; außerdem nahm er am Versuch einer Erstbegehung am Domo Blanco teil.

 


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