Bikepacking - Was ist das überhaupt?
Schon mal was gehört vom Bikepacking? Da Bike
übersetzt Fahrrad bedeutet, muss es etwas mit dem Fahrradfahren zu tun
haben. Seinen Ursprung hatte das Bikepacking in
Langstrecken-Mountainbike-Rennen in den USA. Weil sich die Distanzen
zwischen den Städten nicht innerhalb einer Tagesetappe zurücklegen ließen
suchten die Teilnehmer des Radrennens nach einem Weg, ihre
Biwak-Ausrüstung und den Proviant leicht und sicher am Rad zu verstauen,
ohne die Geländegängigkeit und / oder das Tempo zu verlieren.
Aus diesen Anfängen hat sich innerhalb von wenigen
Jahre eine eigene Art des Radreisens entwickelt. Dieser Trend ist
mittlerweile auch in Europa weit verbreitet. Bikepacking verbindet den
Fahrspaß eines leichten Rades mit der Faszination von Radreisen. Als
Selbstversorger unterwegs mit kleinem Gepäck: Bikepacking hat in den
letzten Jahren einen Boom erlebt.
Eine andere Begriffserklärung sagt, dass das
Bikepacking sich auch vom Begriff Backpacking ableitet und das Wandern mit
dem Fahrradfahren verbindet. Dabei ist man meist abseits gut ausgebauter
Wege und Straßen mit einem Art Mountainbike unterwegs.
Und noch eine
eine
weitere Begriffserklärung zu Bikepacking
kann man hier nachlesen, auch mit Angabe möglicher Zielen,
Tipps was man mitnehmen sollte und Tipps was auf der Reise zu beachten
ist.
Welches Bike eignet sich denn für das Bikepacking?
Interessante Infos dazu findet Ihr auch unter
bergzeit.de.
Abseits der ausgetretenen Pfade, dort wo ein
normales Fahrrad an seine Grenzen kommt, geht das Bikepacking erst
los. Sei es auf engen Berg-Pisten, Schotter-Pisten oder Feldwegen, hier
beginnt der Spaß des Bikepacking.
Durch die Verwendung spezieller Taschensysteme
bleibt das Rad beweglich und geländegängig. Wie beim Ultra Light Trekking
wird die Ausrüstung auf ein Minimum reduziert. Sie verschwindet in den
Taschen, die direkt am Rad befestigt sind. Auf Gepäckträger verzichten die
Bikepacker, das spart Gewicht und das Rad bleibt handlich und leichter.
Durch die leichte Bepackung und das meist aerodynamischere Design
kommt der Reisende zum einen schneller voran und zum anderen an schwerer
zu erreichende Orte.
Was Vorteil ist, ist zugleich aber auch der
Nachteil. Anders als beim Fahrrad, kann man nur wenig Gepäck mitnehmen.
Längere Radreisen, über einige Wochen oder Monate werden somit schwer
umsetzbar.
Eine Bikepacking Packliste kann man z.B. unter diesem
Link nachlesen ->
https://bikepacking-adventures.com/bikepacking-ausruestung-packliste/
Was ist eigentlich ein
Backpacker?
Backpacker leitet sich vom englischen Wort
"backpack", Rucksack, ab und bedeutet auf Deutsch "Rucksackreisender".
Typisch für diese Art von Reisenden ist, dass sie meist nicht an einem
Reiseziel verweilen, sondern unabhängig zu verschiedenen Orten reisen.
Außerdem reisen Backpacker normalerweise für längere Zeiträume als normale
Touristen und sind oftmals mit niedrigem Budget unterwegs.
Der Ausdruck Backpacker beziehungsweise
Rucksackreisender entstand im deutschsprachigen Raum in den 1970er-Jahren.
Daneben wurden die überwiegend jungen Leute, die diese Art des Reisens
bevorzugten, auch als Weltenbummler oder Globetrotter bezeichnet.
Backpacker nennt man Menschen, die nur mit einem
Rucksack auf dem Rücken durch die Welt reisen. Backpacker sind oft viele
Monate unterwegs. Die Rucksacktouristen sind viel zu Fuß unterwegs, aber
auch mit dem Zug oder Bus – darum sehen sie viel von dem Land, das sie
bereisen und lernen die Menschen dort gut kennen. Manche Backpacker suchen
sich auch während ihrer Reise immer wieder einen Job, um Geld für die
Weiterfahrt zu verdienen.
Heute ist Backpacking allerdings keine Alternative
zum Massentourismus mehr. Backpacking ist selbst zu einem Massenphänomen
geworden. Zu jedem beliebigen Zeitpunkt reisen Millionen von Menschen als
Backpacker um die Welt. Backpacking bedeutet heute kaum mehr, als mit
einem Rucksack zu reisen, wobei dieser nicht einmal im Mittelpunkt steht.
Wichtiger ist, dass Rucksackreisende individuell und unabhängig reisen.
Sie buchen keine pauschale Reise samt Flug und Hotel, sondern stellen ihre
Route selbst zusammen. Sie reisen vergleichsweise preiswert und geben sich
mit einfachen Standards zufrieden.
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