|
||||||||||||
Die Region: |
||||||||||||
Das
Ötztal ist das längste Seitental des Inntals. Es trennt die westlich
gelegenen Ötztaler Alpen von den Stubaier Alpen im Osten. Begrünte
Almterassen über bewaldeten Talflanken, liebliche Auen entlang der
munteren Ötztaler Ache, wilde Bergsturzlandschaften mit ihrer
einzigartigen Flora, vor allem aber die romantischen, weit ins
Hochgebirge hineinreichenden Seitentäler – ein Dorado für
Bergwanderer. Im Ötztal befindet sich das größte Gletschergebiet der
Ostalpen.
|
||||||||||||
Die Tourenbeschreibung: |
||||||||||||
Auto:
Bahn:
Aktuelles Wetter im Internet für "Umhausen" von freemeteo.de Bergwetter von www.alpenverein.de
Hintere Fundusalm, ansonsten Gasthöfe in Köfels.
Quelle: MagicMaps – digitale Karten und GPS-Outdoornavigation (Luftbilddaten: Geocontent)
Start am Wanderparkplatz in Köfels. Ab Wegweiser im Ort die Forststraße ein Stück bergan gehen. Es zweigt nach kürzester Zeit ein weiterer Forstweg scharf nach rechts ab. In den Weg einschwenken und kurz folgen. Nach einer Kurve zweigt nach links ein Bergpfad ab. In diesen einbiegen und steil,direkt eine Waldschneise im Berghang aufsteigen. Weiter oben verläuft der Weg in unzähligen engen Serpentinen und über grobes Blockwerk auf einen Kamm. Der Kamm, das Schartle (2084m), wird in leichter Kletterei überschritten. An einer Wegegabelung links gehen. Das Gipfelziel kommt ins Blickfeld und zudem ein Hochtal. Der Pfad geht links bis zu einer weiteren Verzweigung. Der rechte Weg führt per Durchquerung des Hochtals zum nächsten Zwischenziel, der Frischmannhütte. Dabei sind 100 Höhenmeter Ab- und Wiederaufstieg notwendig Unterwegs kommt man an der Hinteren Fundusalm (bewirtschaftet) vorbei. Alternativ führt der linke Bergweg ohne Gegenanstieg links am Hang entlang um das gesamte Hochtal herum zur Hütte. In Nähe der Frischmannhütte (bewirtschaftet) befindet sich eine Wegekreuzung mit Wegweiser. Von dort in Richtung Funduskar (direkt nach Westen) wandern. Der Weg verläuft nur mit geringer Steigung über grasiges Gelände auf einen felsigen Vorberg zu. Bei einer Verzweigung rechts gehen. Der Weg wird steil und schwingt sich in vielen Kurven durch Stein- und Felsgelände zur Feilerscharte auf. Abschnittsweise ist leichte Kletterei notwendig (Seilsicherungen). Ab hier muss auch im Sommer noch mit Altschneefeldern gerechnet werden. Das letzte Wegstück bis zur Scharte läuft über grobes Felsblockwerk. Direkt auf der Scharte befindet sich eine Wegverzweigung. Nun nach rechts zum deutlich sichtbaren Gipfel des Fundusfeilers steil aufsteigen. Der Steig führt weiterhin über grobes Blockwerk. Auf der Bergspitze gute Fernsicht zu den Gipfeln der Ötz- und Stubaier Alpen sowie zu den Bergen des Pitz- und Kaunertals. Im Norden sind einige Kämme der Lechtaler Alpen zu sehen. Der Rückweg erfolgt auf der Anstiegsroute. In Summe werden 1680 bis 1760 Höhenmeter erreicht (je nachdem ob das Hochtal umgangen oder durchquert wird). Insgesamt benötigt man ca. 5 Stunden für den Aufstieg und etwa 4 Stunden für den Abstieg (jeweils zuzüglich Pausen). Die Tour ist für Kinder unter 10 Jahren eher nicht geeignet. |
||||||||||||
Hinweise |
Tour bei Nebel und direkt nach Neuschnee nicht zu empfehlen ! Der obere Teil ist bei starkem Nebel, Schnee oder starker Nässe nicht begehbar. |
Ausrüstung: |
Wanderausrüstung
|
Karten: |
|
Führer: |
|
© 2016 WanderTipp.de /
|