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Die Region: |
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Wicklow Mountains Die Wickow-Mountains liegen im gleichnamigen Nationalpark 50 km südlich von Dublin. Das Basisgestein ist Granit. Die Landschaft ist durch eiszeitliche Erosion geprägt. Aufgrund seiner Bodenschätze, wie Blei, Zink und Silber wurden diese über 150 Jahre lang hier abgebaut. Die Fläche des Nationalparks umfasst 2 833 ha. Der Park bietet eine Vielzahl hervorragend präparierter Wanderwege. Für Fernwanderer interessant dürfte der 132 km lange Wicklow Way sein, der von Rathfarnham in Dublin nach Clonegal in Carlow führt. Er ist der erste Fernwanderweg Irlands.
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Die Tourenbeschreibung: |
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Auto: Anfahrt von Dublin auf der N11 bist Newton, weiter auf der R 765 über Roundwood nach Laragh. Von dort weiter auf der R756 bis Glendalough.
Aktuelles Wetter im Internet für Glendalough von wetterbote.de
Visitor-Center oder Parkplatz beim Upper Lake.
Vom Parkplatz am Upper Lake gibt es 9 Wanderrouten für jeden Geschmack. Die Touren sind zwischen 1,7 und 11 km lang und können kombiniert werden. Die hier beschriebene Tour ist eine Kombination aus dem Green Road Walk und dem Spink and Glenealo Valley Weg. Der Start ist das Visitor-Center von Glendalough. Hier kann man Kultur mit Wandern perfekt kombinieren. Beim Besuch des Centers sollte man sich zur Einstimmung den Film über die Klostergeschichte Irlands nicht entgehen lassen. Beim Vistor-Center überquert man zunächst den Glendasan River und geht weiter Richtung Lower Lake (orange Markierung, bzw. Markierung des Wicklow ways). Auf diesem Weg wandert man entlang des Lower Lakes ca. 25 min, bis man das Informations- Büro des Nationalparks am Parkplatz des Upper Lakes erreicht. Hier folgt man dem gemeinschaftlichen Weg Richtung Poulanass Wasserfall, den man in ca. 10 min erreicht. Weiter geht es zunächst durch alten vermoosten Baumbestand, bevor man auf einem Schotterweg in einen Nadelwald eintaucht. Schließlich folgt man der weißen Markierung und steigt auf mit Draht umspannten ehemaligen Eisenbahnbohlen, die auf dem folgenden Wegabschnitt ausgelegt wurden, auf schier endlosen Stufen rund 250 Höhenmeter bis zum breiten Buckel des Spink auf.
Oben lässt ein herrlicher Ausblick die Anstrengung schnell vergessen. An der linken Seite begleitet uns der Nadelwald ein Stück weiter, während es rechts steil nach unten geht. Die Eisenbahnbohlen erlauben ein gefahrloses Gehen auch bei nassen Bodenverhältnissen. Nach etwa 1,5 Stunden wechselt die Landschaft in eine baumlose Hochebene. Am Ende des moorigen Bodens endet auch der Bohlenpfad. An Stelle der Bohlen ist der weitere Weg nun mit Steinplatten ausgelegt. An der Brücke (Gehzeit ca. 2h 15 min) kehrt man nun die Richtung um und steigt dem Bach entlang bis zu den Ruinen des Miners´ Village ab. Am Hang sind noch gut die Aktivitäten des ehemaligen Bergbaus zu erkennen. Bei den Ruinen hat man die Seehöhe wieder erreicht. Nun geht es im Wald entlang des Upper Lakes wieder zurück zum Parkplatz. Dort geht man wieder zur Information des Nationalparks und zurück Richtung Lower Lake, oder man geht direkt der Straße entlang, bis man diesmal entlang der Nordseite des Lower Lakes zum Klostergelände gelangt. Nach ca. 4h 30 min erreicht man schließlich wieder den Parkplatz des Visitor-Centers.
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Hinweise |
Beim Parkplatz am Upper Lake gibt es einen Kiosk. |
Ausrüstung: |
Wanderausrüstung
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Karten: |
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Links: |
Gutleutstraße 32 |
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