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Alpine Regionen im Detail: 

Brauneck - Ein Berg für alle Fälle

Das Brauneck verwandelt sich im Sommer in einen Abenteuerspielplatz für Familien

Rodeln mit Tempolimit, Dowhnhill düsen mit dem Dreirad oder Drahtseilakte meistern

Geier im Sturzflug beobachten, auf Dreirädern ins Tal sausen, Drahtseilakte in Oberbayerns größtem Klettergarten wagen oder über schmale Grate mit Blick auf die Alpen wandern – das Brauneck, der 1556 Meter hohe Lenggrieser Hausberg, verwandelt sich im Sommer in einen gigantischen Abenteuerspielplatz für die ganze Familie. Jeden Tag erleben Urlauber an seinen mächtigen Flanken spannende Stunden in alpiner Natur. 

Wo sich im Winter die Skifahrer und Snowboarder einreihen, warten im Sommer die Bullcart-Piloten darauf, mit dem Schlepplift auf die Piste zu gelangen. Die stählernen Dreiräder mit dem windschnittigen Design, robusten Gummireifen und schräg gestellten Hinterrädern, die für maximale Stabilität sorgen, locken vor allem Jugendliche hinters Lenkrad. Die Bullcarts sausen querfeldein zu Tal und erreichen auf der 750 Meter langen Piste Geschwindigkeiten von bis zu 40 Stundenkilometern. Nach einer kurzen Einführung sind die Abenteurer bereit für den trendigen Tempospaß, der einmalig 3,80 Euro und als 10er-Ticket 25 Euro kostet. Schon Kinder ab zwölf Jahren dürfen an Bord des Downhill-Dreirads gehen, denn schließlich lässt sich die Geschwindigkeit selbst bestimmen und „das Lenken ist wirklich kinderleicht“, sagt Josef Wohlmuth, der den Skilift am Streidlhang betreibt. 

Ein ebenfalls neues, rasantes Vergnügen, das bereits kleine Kinder ab drei Jahren als Co-Pilot mit Mama oder Papa erleben können, schlängelt sich in unmittelbarer Nachbarschaft das Brauneck hinab. Seit vergangenem August wartet hier mit dem Jaudenhang-Flitzer die wohl flotteste Rodelbahn in Bayern. Auf einem Aluminiumrohr sausen die Schlitten über 24 Steilkurven, einen Erlebnisjump und eine Stadldurchfahrt mit bis zu 40 Stundenkilometern bergab. 

Auf der 1,6 Kilometer langen Strecke ist maximale Sicherheit garantiert. „Die Rodel sind auf einer Schiene befestigt und können sich nicht von der Bahn lösen“, sagt Peter Gerg, Betreiber des Jaudenhang-Flitzers und Bruder von Skistar Hilde Gerg. Außerdem sorgen mehrere Bremsen dafür, dass die Flitzer nicht zu schnell werden und das Tempolimit nicht überschreiten. Im Winter wird die Bahn, die per Erd-Anker am Boden haftet und sich so harmonisch in die Bergwelt schmiegt, wieder abgebaut. Wer die Talfahrt der Superlative genießen möchte, hat bis Oktober Zeit und zahlt als Erwachsener für drei Fahrten 14 Euro, Kinder unter 15 Jahren kostet der Spaß 8 Euro (Einzel-Ticket Erwachsene 5 Euro, Kinder 3 Euro). 

Hoch hinaus in schwindelerregende Gefilde begeben sich Mutige im Hochseilgarten Isarwinkel, der die Freizeitarena Brauneck um außergewöhnliche Drahtseilakte bereichert. Das besondere: Jeder kann hier seinen eigenen Weg gehen und braucht sich nicht an die Parcours zu halten. Von den bis zu 15 Meter hohen Plattformen zweigen mindestens zwei Attraktionen ab. Mal geht’s mit dem Radl übers Seil, mal balanciert man auf Bierfässern zum Stammtisch oder steigt aufs Skateboard – an Kreativität hat es den Entwicklern des Klettergartens wahrlich nicht gemangelt. 

An den insgesamt 90 Stationen reizen immer wieder neue Herausforderungen und Hindernisse aus Seilen, Balken, Reifen, Drahtseilen, Gondeln und Liftbügeln, denen sich auch Kinder ab 1,40 Meter stellen können. Zu den absoluten Highlights zählen die Riesenschaukel für zwei Personen, die Kletterwand und der „Flying Fox“, bei dem man sich an einem rund 500 Meter langen Stahlseil einklinkt und mit hoher Geschwindigkeit von Baum zu Baum saust. Wer das Abenteuer sucht, bucht einen Tag im Klettergarten für 28 Euro. Jugendliche (14 bis 18 Jahre) zahlen 22 und Kinder 18 Euro. 

Komische Vögel, die grüne Eier legen, Geier im Sturzflug und seltene Schneeeulen gibt’s derweil im nahe gelegenen Falkenhof und Alpentierpark zu bestaunen. Imposante Greifvögel zeigen in Flugvorführungen ihre Künste, während im weitläufigen Streichelzoo jede Menge flauschige Vierbeiner auf kleine Besucher warten. Kinder ab zwölf Jahren können sich sogar einen Tag lang in einen echten Falkner verwandeln und dem Tiertrainer beim morgendlichen Wiegen der Vögel, beim Training und sogar bei der Flugvorführung helfen. So hautnah erlebt man die Tiere ab 119 Euro inklusive Mittagessen mit dem Falkner-Team, Parkeintritt und exklusiven Souvenirs. Schnupperkurse, bei denen Besucher ab neun Jahren hinter die Kulissen des Falkenhofes schauen und seltene Einblicke in die Arbeit der Tiertrainer erhalten, sind pro Kleingruppe mit bis sechs Personen für 139 Euro buchbar. Wer den Falkenhof samt Alpentierpark sowie die Flugvorführungen besuchen möchte, zahlt 6 Euro (Erwachsene) bzw. 3,50 Euro (Kinder von 6 bis 16 Jahre). 

Nach erlebnisreichen Stunden in der Freizeitarena Brauneck lohnt sich ein Abstecher auf den Gipfel des Lenggrieser Hausberges, den man bequem mit der Bergbahn erreicht. Oben führen zahlreiche Wanderwege unterschiedlicher Länge und Schwierigkeitsgrade in die Natur. Das Brauneck ist nicht nur für seine außergewöhnlichen Ausblicke bekannt, die bei guter Sicht sogar bis nach München reichen, sondern auch für seine hohe Dichte an bewirtschafteten Berghütten. Eine ganz besondere ist die Stie-Alm mit eigener Schaukäserei.

  

Infos

Auskünfte: 

Gästeinformation Lenggries
Rathausplatz 2
83661 Lenggries

Telefon +49 (0) 8042-5018-0
Fax +49 (0) 8042-5018-10
Email: info@lenggries.de
Internet: www.lenggries.de

  

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