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Die Region: |
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Nördliche Lechtaler Alpen Die
Lechtaler Alpen gehören zu den Nördlichen Kalkalpen. Sowohl Tirol als
auch Vorarlberg haben Anteile, wobei Tirol den größeren Anteil
einnimmt. Die Lechtaler Alpen sind eingegrenzt vom Flexenpass im
Westen, dem Lech im Norden, dem Fernpass im Osten und dem Inn im
Süden. Der höchste Gipfel ist die Parseierspitze mit 3036 m üNN.
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Die Tourenbeschreibung: |
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Auto:
Bahn:
Aktuelles Wetter im Internet für die Region "Berwang" von freemeteo.com Bergwetter von www.alpenverein.de
Keine, ansonsten Gasthöfe in Berwang, Bichlbach, Bichlbächle
Marschieren auf der Straße mäßig ansteigend nach Bichlbächle. Am Ort selbst dann rechts vorbeigehen bis ein kleiner Parkplatz erreicht wird. Am Parkplatz nochmals nach rechts in einen Forstweg einbiegen. Der Weg führt zunächst ebenfalls nur mäßig ansteigend in eine große Talrunde mit Namen Regall. Bei der ersten Gelegenheit nach links in einen Bergpfad abbiegen und jetzt steil in vielen Serpentinen aufsteigen. Nach einiger Zeit dreht der Pfad etwas nach rechts ab und man geht ein Stück nur mäßig ansteigend im Hang des Talkessels. Später wird der Weg wiederum steiler um führt in weiteren Serpentinen hinauf zum Bichlbächler Jöchle 1943m. Auf der gesamten Wegstrecke kann man gute Ausblicke auf die Nordseite des Roten-Stein-Massivs sowie auf die rückwärtigen Berge der Lechtaler Alpen (z.B. Thaneller) genießen. Am Jöchle wird eine Wegegabelung erreicht. Dort nach rechts gehen und weiter auf der Südseite des Schafsköpfle in Richung Galtberghütte/Roter Stein wandern. Der Pfad führt an ausgedehnten Schutthängen und durch Latschenkiefern entlang und verliert etwas an Höhe. Schließlich wird eine weitere Wegegabelung erreicht. Dort nach rechts in einen grasigen Hang einschwenken und in Serpentinen weiter aufsteigen (Wegweiser und rote Markierungen auf Steinen am Weg). Es wird unterhalb eines linksseitigen steilen Schutthangs eine Zwischenhöhe erreicht. Von dort direkt auf das gegenüberliegende Gipfelmassiv in weiteren Serpentinen aufsteigen bis das Massiv erreicht wird. Von nun an sehr steil, z.T. an Stahlseilen, die Felsen bis zum Gipfelkreuz erklettern (jeweils rote Weg-Markierungen). Auf dem Gipfel bieten sich gute Fernblicke in alle Richtungen. Zu sehen sind die Lechtaler und Allgäuer Alpen (West/Südwest), die Ötztaler- und Stubaier Alpen (Süd), die Mieminger Kette und das Wettersteingebirge (Ost) sowie die Ammergauer Alpen (Nord) und nördlich liegende Berge der Lechtaler Alpen wie die Bleispitze (ein Grasberg) und die Gartner Wand. Zum Abstieg nehmen wir den Bergsteig nach Norden (Wegweiser) und steigen in unzähligen Serpentinen steil über brüchiges Gestein ab. Es wird eine Zwischenhöhe erreicht, danach geht es in weiteren Serpentinen die Stein- und Grashänge bis zum Älpele 1663m hinab. Vom Älpele geht es weiter Richtung Norden, im Älpelestal, bergab (Wegweiser). Der Steig führt entlang des Westhangs des Tals bis kurz vor Berwang. Unterwegs wird eine Vielzahl steil vom Hang herabführenden Bachreisen überquert. Bei starker Nässe ist dieser Wegabschnitt äußert unangenehm bis gefährlich. Der Steig erreicht schließlich das Ende einer Forststraße. Dort von der Straße nach rechts abzweigen und weiter entlang des Talbachs rechts am Ort Berwang vorbeigehen bis eine Straße erreicht wird. Jetzt nochmals rechts abbiegen und der Straße in Richtung Bichlbach folgen. Im weiteren Verlauf entweder auf der Autofahrtstraße bis zur Brücke/zum Parkplatz gehen, oder den Weg rechts im Tal nutzen. Dauer: 6-7 Std; |
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Hinweise |
Tour bei Nebel, starker Nässe oder Schnee nicht zu empfehlen ! |
Ausrüstung: |
Wanderausrüstung
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Karten: |
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Führer: |
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