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Die Region: |
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Karwendel / Isartal Der Karwendel umfasst eine Fläche von rund 800 km². Die Gebirgsgruppe liegt im Grenzgebiet zwischen Bayern und Tirol. Es zählt zu den nördlichen Kalkalpen. Isar, Inn und Achensee bilden die natürlichen Grenzen. Der größte Teil des Karwendel ist im Alpenpark Karwendel organisiert. Aufgrund seiner Lage und klimatischen Bedingungen findet man im Karwendel großteils noch natürliche Lebensräume, wie Urwälder und Wildflüsse vor ,die eine hohe Artenvielfalt ermöglichen. Hauptbestandteile des Gesteins sind Kalkstein und Dolomit.
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Die Tourenbeschreibung: |
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Auto:
Bahn:
Aktuelles Wetter im Internet für "Krün" von wetter.de Bergwetter von www.alpenverein.de
ansonsten Gasthöfe im Krün.
Quelle: MagicMaps – digitale Karten und GPS-Outdoornavigation (Luftbilddaten: Geocontent)
Start der Tour am Wanderparkplatz in Krün. Als erstes geht man über die Isarbrücke. An der dortige Wegekreuzung nach links in den Forstweg einbiegen und diesem ein langes Stück bis zur Fischbachalm (1402m) folgen. Dort Abzweig nach rechts in den Lakaiensteig und in längerem Auf- und Ab entlang schroffer Hänge bis unterhalb des Soiernhauses wandern. Aufgrund der Hanglage ist Schwindelfreiheit erforderlich. Beim Soiernhaus (bewirtschaftet) trifft man auf mehrere Wegekreuzungen. Nun dem Wegweiser jeweils in Richtung Vereineralm/Jägersruh folgen. Der anschließende Steig schwingt sich entlang eines Westhangs in Serpentinen auf. Nach vielen Kehren erreicht man schließlich die Paßhöhe der Jägersruh. Dort nach links abbiegen und über karge Gras-/Geröllfelder steil zum Gipfel der Gumpenkarspitze aufsteigen. Weiter geht’s entlang des Kamms nach Osten/nach rechts. In einigen anspruchsvollen felsigen Kraxel- und Gehpassagen werden mehrere Mulden und Bergschultern überquert. Zum Schluss schließt sich ein sehr steiler Anstieg zum Kreuz der Krapfenkarspitze an. Am Gipfel gibt es eine wunderbare Fernsicht über die Karwendel- und Mangfallberge sowie zur Zugspitze, dem Estergebirge und den Bergen Rund um die Benediktenwand. Der Abstieg erfolgt überwiegend gemäß dem Aufstieg. Für einen einfacheren Rückweg bietet sich vom Soiernhaus ein Direktabstieg ins Fischbachtal an. Vom Tal aus führt eine Forststraße wieder aufwärts zur Fischbachalm. Insgesamt werden ca. 1560 Höhenmeter absolviert, inklusive der 150 zusätzlichen Höhenmeter durch die Fischbachtal-Route. Dauer ca. 7,5 Stunden (+Pausen). Die Strecke ab Gumpenkarspitze ist für Kinder unter 10 Jahren eher nicht geeignet. |
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Hinweise |
Tour bei Nebel, starker Nässe und bei Schnee bestenfalls bis zum Soierhaus zu schaffen. Der weitere, obere Teil der Tour, bzw. der Lakaiensteig ist dann keinesfalls begehbar ! |
Ausrüstung: |
Wanderausrüstung
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Karten: |
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Führer: |
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