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Die Region: |
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Berchtesgadener Alpen/Steinernes Meer Zu den Berchtesgadener Alpen gehören die Gebirgsgruppen "Untersberg, Lattengebirge, Reiteralpe, Hochkalter, Watzmannstock, Göllgruppe, Hagengebirge, Steinernes Meer und der Hochkönigstock. Höchster Punkt ist der Hochkönig mit 2941m mit dem Matrashaus direkt auf dem Gipfel. Der Nationalpark Berchtesgaden erstreckt sich auf ca. 210 km² um den Königssee und bis zum Hochkalter und der Reiteralpe. Der Park befindet sich vollständig in staatlichem Eigentum.
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Die Tourenbeschreibung: |
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Auto:
Bahn:
Bergwetter von www.alpenverein.de
ansonsten Gasthöfe in Saalfelden.
Höhenunterschiede / Gehzeiten bei guter Kondition:
Ab Bahnhof Saalfelden Gang durch die Stadt zum Ortsteil Obsmarkt und weiter zum Parkplatz Steinalm im Kalmbachtal. Am Parkplatz Abzweig nach rechts in den Weg 413 (und 20). Nun recht steil den Hang hinauf bis eine Wegegabelung erreicht wird. Nun links halten, weiter auf Weg 413. Später trifft man auf einen Forstweg, bzw. eine Wegekreuzung. Jetzt in den links-oberen Forstweg einschwenken und weiter bergan gehen. Nach kurzer Strecke biegt rechts vom Forstweg ein Bergsteig ab. Diesen Nutzen und ein längeres Stück dem Steig, parallel zum Forstweg, folgen. Schließlich macht der Steig einen langen Rechtsbogen und führt zu einer Paßhöhe, bzw. einer Wegekreuzung. Der Steig 413 quert einen Forstweg und steigt in Südhanglage aufwärts. Man quert den Graben des Fürstenbrünnls und trifft nach einiger Zeit auf den Weg von Maria Alm. Es geht weiter auf dem Weg 413, welcher nun direkt auf den Bergrücken des Steinernen Meeres zuhält. Nach einiger Zeit öffnet sich der Blick auf einen Hochtalschluss, inklusiver vieler Geröllfelder. Man steigt entlang der linken Talflanke aufwärts zu einer Wegekreuzung auf ca. 1437m Höhe.
Dort trifft man auf die vom Tal raufkommende Fahrstraße von Maria Alm. Der Straße bergan in Richtung Talstation der Materialseilbahn zum Riemannhaus folgen. Von der Straße geht ein Bergsteig, der Ramseider Steig (Wege-Nummern. 413, 425 und 410) nach links ab. In diesen einschwenken und in exponierter Hanglage (teilweise Seilsicherungen) jetzt steil-felsig den Berg hinauf. Der Weg wird noch steiler und führt, teils über in Fels gehauene Stufen aufwärts. Der Weg verläuft dabei direkt unterhalb des Sommersteins. Der Sommerstein weist zwei Löcher in seiner südseitigen Felswand auf. Der Stein sieht daher aus wie eine Eule. In vielen Kurven begleitet von Seil- und Haltegriffsicherungen geht es rauf zur Abbruchkante des Steinernen Meeres. Ab „Kante“ ist das Riemannhaus zu sehen, welches nun angesteuert wird. Am Haus gibt’s vielerlei Wegweiser zu Wanderzielen am Steinernen Meer. Nun links halten und auf dem Weg Nr. 428/401 weiter zum Breithorn-Gipfel. Der Weg führt in einem Halbrund über Felsblöcke nach Nordwesten. Bei einer Gabelung links halten und über Blockwerk und Geröll auf Weg Nr. 428 steil zum Gipfel aufsteigen. Oben angekommen erwartet den Berg-Wanderer eine Top-Aussicht über das Steinerne Meer, bzw. die gesamte Alpenregion vom Alpenhauptkamm im Süden bis zum Rofan- und Kaisergebirge im Westen sowie zu den Watzmann- und Hoher-Göll-Berggruppen im Norden. Im Osten schließt sich der Blick zur Schönfeldspitze und zum dahinter liegenden Hochkönig an. Der Rückweg erfolgt entlang des Aufstiegs. Die Tour kommt in Summe auf ca. 1800 Höhenmeter und dauert etwa 8 bis 9 Stunden Gehzeit (+Pausen). Die Tour ist für Kinder unter 14 Jahren eher nicht geeignet. |
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Hinweise |
Tour direkt nach Neuschnee, bzw. bei hoher geschlossener Schneedecke nicht machbar. Der Weg ab Abschnitt Wegekreuzung/Bilgerirast auf 1437m ist dann nicht begehbar. Bei Nebel und/oder starker Nässe wird von der Tour abgeraten. |
Ausrüstung: |
Wanderausrüstung
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Karten: |
Freytag&Berndt Wanderkarte Nr. 393, „Loferer und Leonganger Steinberge-Chiemgauer Alpen-Nationalpark Berchtesgaden“, |
Führer: |
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