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Die Tourenbeschreibungen: |
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Thema der Wanderung: Der Meraner Höhenweg ist einer der schönsten Wanderwege des gesamten Alpenraumes. Auf relativ gleichbleibender Höhe vermittelt er gewissermaßen zwischen dem Hochgebirgsklima der Texelgruppe und dem submediterranen Klima des Etschtales. Zahlreich sind die An- und Abstiegsmöglichkeiten zum Höhenweg, sodass an beliebiger Stelle eine Wanderung begonnen oder unterbrochen und zu Tal abgestiegen werden kann. Zusätzlich erreicht man einzelne Höfe am oder in der Nähe des Höhenweges über Zubringerstraßen mit dem PKW oder mit dem Taxi bzw. mit kleinen Seilbahnen. Der Höhenweg selbst ist mit Nr. 24 markiert. Dort, wo der Weg exponiert ist, befinden sich Ketten, Seile oder Geländer zur Sicherheit. Außerdem erleichtern Naturstufen, Kunsttreppen oder Leitern den Auf- und Abstieg. Die Unterteilung des Höhenweges in eine Nord- und in eine Südumrundung ermöglicht es, den Höhenweg zu verschiedenen Jahreszeiten zu begehen. Die gesamte Strecke von ca. 80 km, die zwischen 4 und 6 Tage Wanderung in Anspruch nimmt, ist von Ende Juni bis Oktober (je nach Schneefall) begehbar. Der Meraner Höhenweg ermöglicht neben einer reinen sportlichen Performance auch zusätzliche Naturerlebnisse (besondere Fauna und Flora). Wie auf einer Aussichtsterrasse erblickt man den Vinschgau, das Meraner Becken, das Passeiertal, die Sarntaler, Stubaier und Ötztaler Alpen. Bei schönem Wetter sind auch die Dolomiten, die Brenta-Gruppe und das Ortler-Massiv zum Greifen nahe. Auf Schritt und Tritt erobert man neue Eindrücke, bekommt einen Einblick in die Welt der Südtiroler Bergbauern, die in jahrhundertelanger Arbeit diese Berg- und Kulturlandschaft geschaffen und erhalten haben. Auf dem Meraner Höhenweg, von dem gesagt wird, dass er in den Alpen keinen Vergleich findet, kann die gesamte Texelgruppe in einer Wandertour von sechs Tagen umrundet werden. Gut markierte Wege, bewirtschaftete Almen, Berggasthöfe und Schutzhütten machen die einzelnen Etappen auf der Strecke von ca. 100 km zu beliebten Ausflugszielen. Er bietet die einzigartige Möglichkeit beim Wandern die ganze Vielfalt der Gebirgswelt sowie Fauna und Flora des Naturparks zu erleben. Daneben vermittelt er aber auch unzählige Varianten von leichten und anspruchsvolleren Wanderungen, zumal man ihn an beliebiger Stelle beginnen und unterbrechen kann. In Fachkreisen wird zwischen „Meraner Höhenweg Süd“ und „Meraner Höhenweg Nord“ unterschieden, da sich die beiden Strecken bezüglich Begehungszeit, Höhenlage, Höhenunterschied, Landschaftscharakter usw. deutlich unterscheiden. Meraner Höhenweg Nord Er findet seinen Anfang in Katharinaberg (Schnalstal). Seine Begehung ist von der Schneeschmelze abhängig, denn das Pfossen- und Pfelderertal sind oft bis in den späten Frühling hinein schneebedeckt und der Weg von Lawinen- und Murenabgängen bedroht. Die phantastische Gipfelkulisse (Texelspitze 3318 m, Roteck 3337 m, Hohe Weiße 3281 m, Hohe Wilde 3481 m, Karlesspitze 3462 m und Hintere Schwärze 3624 m) umrahmt dieses Tal wie ein natürliches Amphitheater. Gehzeiten:
Meraner Höhenweg Süd Von Ulfas (1369 m) im Passeiertal verläuft die Wanderroute über den einsam gelegenen Gögelehof (1295 m) nach Christl (1132 m).
SPEZIALARRANGEMENT GOLSERHOF
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