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Die Tourenbeschreibungen: |
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Wegverlauf:
Thema der Wanderung: Die Wanderung führt zu den ausgedehnten Alm- und Weidegebieten der Olanger Dolomiten. Eine artenreiche Tierwelt findet hier günstige Lebensbedingungen. Trittsicher bewegen sich Gemsen in den Schutt- und Steinkaren. Meist treffen wir sie in Gruppen an, selten einzeln. Mit grellen Pfiffen verraten sich die Murmeltiere, wenn sie sich vor nahenden Gefahren warnen. Auch der Steinadler nistet in diesem Gebiet. Schöne Aussicht auf die Zillertaler und Großvenediger Gletscher. Im Süden die Dolomiten mit ihrer Königin, der Marmolada. Gehzeit: ca. 7 h Höhenunterschied: 1300 m Mittelschwere Wanderung. Ausdauer ist gefordert
Wegverlauf:
Auf dem Steig Nr. 3 geht man hinunter zum Wiesenboden der Plätzwiese, überquert den Bach, der dem östlichsten Gletscherkar der Hohen Gaisl entspringt und steigt dann gegen die Gumpalböden auf. Dem Höhenweg folgend überquert man nacheinander die Kare der Hohen Gaisl, der Schlechtgaisl und der Kleinen Gaisl bis zur schönen Weidesenke der Rossalm (2142m). Weiter führt der Steig Nr. 3 jetzt um die ausgeprägten Schichtungen des Nordhügels der Roten Wand herum bis zum "Campo Latino". Dort biegt man links auf den Steig Nr. 28 ab, auf dem man den breiten Sattel von Fossenriedl erreicht (2332m). Auf dem Ostgrat der Ofenmauer dem Steig Nr. 28 entlang
kommt man bald zur Seekofelhütte (2327m). Wer noch nicht erschöpft ist, kann
über den gesicherten Steig auf den Seekofel steigen (2.810 m). Man nimmt den
Steig Nr. 26, der hinab zum Kessel der Fossensseen (2142m) und dann über einen
kleinen Sattel zum nächsten Kessel des Rotwandsees an der Kreuzung des
"Crosc del Grisc" führt. Der Abstieg auf der Forststraße im Gotrestal (Markierung Nr. 8) ist leicht und bequem, und man erreicht in kurzer Zeit die Staatsstraße in der Örtlichkeit Rufiedo. Nach deren Überquerung geht man ungefähr einen Kilometer weit auf der parallel verlaufenden aufgelassenen Bahntrasse (Markierung Nr. 208) bis ins Gemärk. Vom Gemärk aus folgt man dem Steig Nr. 18, der über den großen Schuttkegel von Colfiedo und das Knappenfußtal wieder hinauf zur Plätzwiese führt.
Dem Weg Nr. 11 folgend, wandert man durch Fichtenwälder und kleine Wiesen des Plan de Furcia. Von dort steigt der Weg steiler an zum Col de Locia (2.069 m). Der folgende Wegabschnitt führt durch die Senke zwischen den Felsen der Fanes- und Camperstringruppe und jener der Les Conturines und erreicht den Ju dell`Egna. Nach einem weiteren Flachstück durch die
Almflächen des Fanes kommt man nach 3 Stunden auf die Faneshütte (2060m). Es folgt ein gemütlicher Anstieg zum herrlichen Limosee (2159m).
Mit dem Limojoch ist der höchste Punkt dieser interessanten Wanderung erreicht.
Nach dem Abstieg zur Faneshütte folgt man von der Hütte weg der Markierung Nr.
7, die zum Piciodelsee hinunterführt. Mit dem nun folgenden steilen Abstieg
endet diese Wanderung an der Pederühütte im Rautal (1548m). Gehzeit: 6 - 7 h Höhenunterschied: 500 m Leichte Wanderung
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